Wenn Sie die Ausbildung zur Arbeitsweise mit dem Symptomenlexikon“ bei Michael Kohl bereits absolviert haben und jetzt regelmäßig diese neue Methode üben möchten, dann sind Sie hier absolut richtig!

Susanne Schell, langjährig erfahrene Mitarbeiterin und Praxisvertreterin von Michael Kohl, bietet weiterhin den Supervisions-Arbeitskreis in München live und gleichzeitig online über Zoom an.

In dieser Supervision wird das praktische Arbeiten mit dem Symptomenlexikon intensiv eingeübt:

• Ist die Anamnese ausreichend? Sind die Symptome richtig gradiert?
• Erstellung des Diagramms für diesen Fall
• Ausarbeitung in die Repertorisation
• Lesen der Zeichenkombinationen im Repertorium
• Endgültige Verschreibung mit Dosierung
• Fallverlaufsberurteilung und weitere Fallbegleitung

Allgemein lernen Sie in dieser Supervision, welche Zeichenkombinationen gut geeignet sind und  – welche vielleicht weniger – und warum?

Es werden Praxisfälle der Teilnehmer besprochen, denn anhand eigener Fälle lernt man am meisten. Die Präzision in der Anamnese, die Fallanalyse und Repertorisation mit dem Symptomenlexikon, die Arzneimittelverordnung sowie der Fallverlauf werden ausführlich diskutiert. Dazu sollten die Fälle für die Supervision mindestens 14 Tage vor der Veranstaltung eingereicht werden. Susanne Schell bereitet jeden Fall intensiv vor, so dass ein höchst möglicher Lerneffekt entsteht.

Während der Fortbildung wird dann die systematische  Ausarbeitung der Teilnehmerfälle Schritt für Schritt erklärt. Susanne zeigt auf, welche Fehler häufig bereits in der Anamnese gemacht werden, die dann eine klare Fallbearbeitung mit dem SL schwierig machen. Sie zeigt  die möglichen Fehlerquellen auf und erarbeitet die Fälle dann mit den Teilnehmern zusammen. Auch das Lesen der Mittel am Ende der Analyse ist ein wichtiges Thema, das in dieser Arbeit einiger Übung bedarf. Warum ist es nötig, die Modalitäten zu lesen? Es geht darum, herauszufinden, ob wir ein Null-Symptom, ein relativierendes Symptom, Infifferenzen, Gegenanzeigen, Scheinsymptome vorfinden. Wie geht man mit Symptom-armen Fällen um? Wie arbeitet man mit Fällen, die viele Nebensymptome, aber wenig Kombinationen im Hauptsymptom ergeben? Wozu ist der Zeitstrahl wichtig?

Aus der Erfahrung ihrer Supervisionen und Refresher-Seminare weiß Susanne Schell, woran es häufig in der praktischen Ausarbeitung der eigenen Fälle scheitert. Während der gesamten Veranstaltung gibt es viele Möglichkeiten, Fragen zu stellen, die sich aus der Fallausarbeitung ergeben, oder die in der Praxis Schwierigkeiten bereiten.

Dieser Arbeitskreis ist fortlaufend – es kann live in München oder auch online über Zoom teilgenommen werden.

Die Termine für die Supervision werden sein:

• 30.01.2026
• 20.03.2026
• 12.06.2026
• 02.10.2026

Susanne Schell ist HP seit 2001, Homöopathie-Ausbildung an der Homöopathieschule Nürnberg. Praxis für klassische Homöopathie seit 2002. Mitglied des wissenschaftlichen Arbeitskreises zum Symptomenlexikon mit Michael Kohl. Referentin der SL-Refresher-Workshops seit 2011 und Leiterin der Supervision mit dem SL in München. Susanne Schell arbeitet und unterrichtet so, wie sie es von Michael Kohl regelmäßig weiter gelernt hat und seit langer Zeit in der Praxis mit Erfolg anwendet.